Am 02. Juli maß der Deutsche Wetterdienst 36 Grad Celsius Lufttemperatur in Hamburg. Noch nie zuvor wurden so früh im Jahr solch hohe Temperaturen gemessen. Die Zahl der Hitzetage nimmt stetig zu und die Folgen des andauernden Klimawandels mit Hitze- und Dürreperioden und Starkwetterereignissen sind spürbar. Spürbar auch für die vielen Wandsbeker Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere für vulnerable Gruppen.
Die Wandsbek Koalition macht sich auf den Weg den Bezirk Wandsbek an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Immer wieder auftretende Starkregen- und Hochwasserereignisse unterstreichen die Notwendigkeit, Wandsbeks Weg hin zur Schwammstadt zu beschleunigen. Dafür sollen öffentliche Flächen so wenig wie möglich neu versiegelt und, wenn möglich, entsiegelt werden. Sogenannten Hitzeinseln soll so entgegengewirkt werden.
Aber auch ganz praktisch und lebensnah sollen im Bezirk Hitzeschutzmaßnahmen vorangetrieben werden. So setzt sich die Koalition weiterhin ganz aktuell für die Errichtung von Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum ein.
„Der Klimawandel ist in Wandsbek längst spürbar, wir erleben mehr Hitzetage, heißere Sommer und extreme Wetterlagen. Klimaanpassung ist deshalb kein abstrakter Begriff, sondern konkrete
kommunale Aufgabe. Wir brauchen mehr Entsiegelung, mehr Stadtgrün, besser angepasste Infrastrukturen und vor allem eine schnelle Umsetzung.”

Justin Orbán
Co-Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Fraktion