Verkehrssicherheit für Jung und Alt Am Friedhof in Rahlstedt

Katja (Grüne) und Michael auf der Straße Am Friedhof in Rahlstedt

Die geplanten Umbaumaßnahmen in der Straße Am Friedhof in Rahlstedt begrüßen wir sehr. Vor allem der ausreichend breite Gehwege auf der östlichen Seite, der überwiegend von Kindern der ersten und zweiten Klassen der Grund- und Stadtteilschule Altrahlstedt und Senior*innen genutzt wird, den Erhalt der Friedhofsmauer und der dahinterliegenden Bäume, sowie die angedachte Verkehrsberuhigung sehen wir als sinnvolle Maßnahmen an. Allerdings setzen wir uns für weitere Maßnahmen ein, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen.

Achtzig Prozent der Autofahrer*innen haben bisher die vor der Schule geltende Geschwindigkeitsbegrenzung nicht eingehalten. Als wichtigste Maßnahme fordern wir daher Tempo 30 auf der ganzen Straße Am Friedhof in Rahlstedt. Vor der Schule gilt diese Tempobeschränkung bereits, vor der ansässigen Kindertagesstätte wurde sie beantragt. Aufgrund des Abschnitts ohne Gehweg auf Höhe des Friedhofsgraben und aus Gründen der Verstetigung und Verkehrsoptimierung wäre eine einheitliche Tempobeschränkung auf dem ganzen Straßenverlauf sinnvoll.

Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu stärken, haben wir beantragt zu prüfen, ob auf Höhe der Kreuzung Poggfreedweg ein Fußgängerüberweg eingerichtet werden kann. Weiterhin sollte auch der Gehweg auf der gegenüberliegenden Seite, der unter anderem von älteren Schüler*innen der Grund- und Stadtteilschule Altrahlstedt genutzt wird, mit ausreichender Breite umgebaut werden. Mit Blick auf die Sicherheit der Schulkinder sollte zwischen den geplanten Parkständen und dem Beginn des Schutzgitters vor der Grundschule durch bauliche Maßnahmen verhindert werden, dass dort Autos fahren können. Ebenfalls könnten wechselseitige Parkstände auf dem Abschnitt zwischen Poggfreedweg und Schöneberger Straße die Verkehrssicherheit erhöhen.

“Wir begrüßen die Umbaumaßnahmen der Straße Am Friedhof in Rahlstedt sehr. Mit unserem Antrag wollen wir die Maßnahmen noch verbessern, um so die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, vor allem der Schulkinder, zu erhöhen. Hierfür plädieren wir für unterschiedliche bauliche Maßnahmen. Am einfachsten und effektivsten lässt sich die Verkehrssicherheit mit durchgängigem Tempo 30 erhöhen. Damit die Parkplätze am Friedhof für Friedhofbesucher*innen zur Verfügung stehen und nicht von Dauerparkern genutzt werden, plädieren wir für ein zeitliche Beschränkung der Parkdauer.”

Potrait von Katja Rosenbohm

Katja Rosenbohm

Regionalsprecherin für Rahlstedt

Antrag