Hitzeschutzmaßnahmen für Wandsbek weiterentwickeln und bekannt machen

Links Grüner Hintergrund mit Text "Hitzeschutzmaßnahmen für Wandsbek" Links Foto von altem Thermometer vor blauem Himmel mit Sonne

Schwindel, Verwirrtheit, Erschöpfung, Hitzschlag: Die spürbaren gesundheitlichen Folgen der Hitze können in den Sommermonaten gravierend sein. Besonders betroffen sind Menschen ab 65, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Säuglinge und Kleinkinder. Die Hitzewellen in den zurückliegenden Jahren führen zu vielen Todesfällen. In der Bürgerschaft wurde beschlossen, dass ein umfassender Hitzeaktionsplan erstellt wird, um die Bevölkerung vor den Auswirkungen der Hitzewellen zu schützen.

“Wo finde ich schnell Trinkwasser, eine Bank im Schatten oder sogar einenkühlen Raum,in dem ich mich kurz aufhalten kann? Babys, Kleinkinder und Senior*innen sind bei Hitzewellen besonders gefährdet. Mit unserem Antrag wollen wir das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Gefahr von Hitze stärken, Informationen zum Hitzeschutz verbreiten und zur gegenseitigen Unterstützung an heißen Tagen aufrufen. Weiterhin soll durch öffentliche Wasserspender konkrete Hilfe für Wandsbeker*innen bereitgestellt werden. Vermehrte Hitzewellen sind eine Auswirkung der Klimakrise. Vor allem im städtischen Raum müssen wir Klimaanpassungsmaßnahmen schnell voranbringen. Durch asphaltierte Flächen entstehen innerstädtisch sogenannte Wärmeinseln, an denen die Hitze, die für einen Ort gemessene Temperatur, nochmals deutlich übersteigt.”

Potrait von Julia , sie hat braune kinnlange Haare, trägt eine weiße Bluse und weinroten Lippenstift

Julia Chiandone

Vorsitzende der Grünen- Bezirksfraktion