Runder Tisch: Neue Unterkunft im Pulverhofsweg

Drei Bilder von der Veranstaltung, zweimal Selfies von Julia (Grüne) und Tom (SPD), ein Foto von Mitarbeitenden der Sozialbehörde im Gespräch
Selfies von Tom (SPD) und Julia (GRÜNE), sowie Foto von den Soziabehörden Mitarbeiter*innen im Gepsräch

Im Pulverhofsweg in Farmsen wird eine neue Clearingstelle zur Erstversorgung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete eingerichtet. Für Fragen und Sorgen der Anwohner*innen stand am Dienstagabend die Staatsrätin Petra Lotzkat und zehn Mitarbeitende der Sozialbehörde auf Wunsch der SPD-Fraktion Rede & Antwort. 
 
Bei der Veranstaltung für Anwohner*innen wurde der Plan für die Unterbringung der unbegleiteten, minderjährigen Geflüchteten dargelegt. In das Mehrfamilienhaus, in dem Platz für 40 Jugendliche ist, werden zunächst nur 20 Personen einziehen. Nach einigen Wochen wird es erneut einen Runden Tisch mit Anrainern, der Sozialbehörde und Vertreter*innen unserer Koalition geben. Dabei soll besprochen werden, wie das gemeinsame Leben im Pulverhofsweg bisher verläuft. Erst danach werden zehn weitere geflüchtete Jugendliche einziehen. In den Wohngruppen im Mehrfamilienhaus wird je ein*e Betreuer*in für drei Jugendliche zuständig sein.   
 
Bei dem Gespräch am Dienstagabend konnten viele Sorgen ausgeräumt und wichtige Fragen beantwortet werden. Es waren gut 40 Bürger*innen da, die neben der Fragerunde auch die Möglichkeit erhielten, das Haus zu besichtigen.  
 
Wir glauben, dass die Wohngruppen im Pulverhofsweg ein guter Ort sind, um den Jugendlichen ein stabiles Umfeld zu bieten. Wir wünschen uns für minderjährige Geflüchtete, die ohne familiäre Begleitung hier in Deutschland Zuflucht suchen, die bestmögliche Betreuung. Gleichzeitig gilt es berechtigte Sorgen der Anwohner*innen ernst zu nehmen. Daher freuen wir uns, dass die Sozialbehörde mit der schrittweisen Belegung und dem Dialog mit den Anrainern einen guten Kompromiss gefunden hat und weiter für die Sorgen der Anwohner*innen ansprechbar ist.