Parkourspielplatz im Eilbektal

Im Wandsbeker Eilbektal ist ein Parkourspielplatz neu entstanden, der jetzt eingeweiht wurde. Kernstück des Spielplatzes ist ein Drachen, der aus Sport- und Spielgeräten für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Seniorinnen und Senioren besteht. Durch diese Gestaltung ist der Spielplatz attraktiv für alle Generationen und kann für unterschiedliche Sportarten genutzt werden.

Katja Rosenbohm, Fachsprecherin für Sport der GRÜNEN Bezirksfraktion Wandsbek: „Der neugestaltete Spielplatz nahe des S-Bahnhofes Friedrichsberg kann zu einem Treffpunkt für Jung und Alt werden.

Durch die Beteiligung von Kitas, Schulen, Sportvereinen, frei organisierten Sportlerinnen und Sportlern aus den Bereichen Streetball, Skaten und Parkour sowie von Senioreneinrichtungen, dem Jugendclub Eilbek und der Schönklinik Eilbek an der Planung, hat sich das bisherige Nutzerspektrum erweitert, sodass ein generationenübergreifender Platz für alle entstanden ist. Neben Parkourangeboten hat der etwa 3.000 Quadratmeter große Platz auch Fußball- und Basketballfelder sowie Schaukeln und vielfältige Sitzgelegenheiten. Wir sehen dadurch die große Chance, dass durch das breit gefächerte Angebot nicht nur Kinder angesprochen werden, sondern auch Jugendliche und ältere Menschen.“

Dazu Julia Funk, Fachsprecherin für Verbraucherschutz der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Schon die Ideenwerkstatt zur Gestaltung des Spielplatzes 2019 hat gezeigt, wie groß das Engagement der anwesenden Akteurinnen und Akteuren war. Sämtliche Wünsche von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wurden intensiv diskutiert und im finalen Konzept berücksichtigt. Bei der Einweihungsfeier zeigte sich auch schnell, dass Groß und Klein diesen Parkourspielplatz gemeinsam nutzen und dort gemeinsam Spaß haben werden. Dieser Ort verbindet dank seines Standortes und seines Angebots mehrere Generationen miteinander. Im Ergebnis ist dieser generationsübergreifende Aufenthaltsort nicht nur ein Gewinn für den Stadtteil Eilbek, sondern ein Gewinn für den ganzen Bezirk. Die Beteiligung des Bezirksamtes, der Landschaftsarchitektin Frau Haubrich, Jugendclub Eilbek, Calix Hamburg und allen von den weiteren Mitwirkenden waren unerlässlich für die Verwirklichung des Projektes.“