Respekt gegenüber HIV-positiven Menschen

Die Fraktion von B‘90/DIE GRÜNEN setzt sich mit einem Antrag in der Bezirksversammlung dafür ein, dass der Bezirksamtsleiter stellvertretend für das Bezirksamt die Deklaration „#positivarbeiten“ der Deutschen Aidshilfe unterzeichnet.

Dennis Paustian-Döscher, stellv. Vorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion: „Am 12. Juni wurde auf Initiative der Deutschen Aidshilfe die Deklaration #positivarbeiten auf den Weg gebracht. Sie soll ein Zeichen setzen gegen die Diskriminierung von Menschen mit einer HIV-Infektion im Arbeitsleben.

Das Bezirksamt Hamburg-Wandsbek als großer Arbeitgeber im Bezirk sollte dieses Zeichen für Toleranz und Vielfalt für die eigene Belegschaft unterstützten, denn die Diskriminierung von HIV+-Menschen ist heute leider immer noch an der Tagesordnung. Die Angst vor einer Ausgrenzung hält nach Aussagen der Deutschen Aidshilfe immer noch viele HIV+-Menschen von einer für sie lebensnotwendigen Therapie ab. Diesen Umstand gilt es zu ändern.“

Hintergrund:
In Deutschland waren Ende 2016 rund 88.400 Menschen mit dem HI-Virus infiziert. Bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie muss die Erkrankung heute keine Einschränkung mehr mit sich bringen. Eine Übertragung des Virus im Arbeitsalltag ist ausgeschlossen; HIV ist unter Therapie gestellt auch nicht mehr übertragbar.
Für die FHH hat bislang nur die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration unterschrieben.

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