Seniorengerechtes Wohnen in Wandsbek Rot-Grün hat Sachstand, Entwicklung und Ausblick im Blick

Potrait von Katja Rosenbohm
Katja Rosenbohm. Copyright Elfriede Liebenow Fotografie

 Der Bezirk Wandsbek ist ein für alle Bevölkerungsgruppen attraktiver Stadtteil. Viele Familien mit Kindern ziehen hierher, beleben die Stadtteile immer wieder neu und tragen zu einer dynamischen Entwicklung unseres großen Bezirkes bei. Den größten Anteil an der Wandsbeker Bevölkerung haben Seniorinnen und Senioren, die zu einem großen Teil ihr ganzes Leben in Wandsbek verbracht haben. Die Wandsbeker rot-grüne Koalition möchte jetzt eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen der älteren Wandsbekerinnen und Wandsbeker an die Wohnsituation erheben lassen.

 

Marlies Riebe, Fachsprecherin für Seniorinnen und Senioren der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Besonders wichtig ist es für uns zu erfahren, wie der Bedarf an seniorengerechten und preiswerten Wohnungen in den unterschiedlichen Stadtteilen unseres Bezirkes ist. Die geplanten und in Bau befindlichen Wohnungen für Seniorinnen und Senioren sollen ebenso erfasst werden wie die Anzahl der Wohnungen, die wegfallen. Das Hamburger Wohn- und Qualitätsförderungsgesetz regelt den Standard der barrierefreien Wohnungen in bestehenden Wohnanlagen, hier wollen wir den Fortschritt der barrierefreien Herrichtung und den möglichen Wegfall von Wohnungen erheben lassen. Unser Ziel ist es, den Gesamtbestand von Seniorenwohnungen und dessen Entwicklung zu betrachten. Die Idee zu diesem Antrag haben wir in unseren Beratungen mit dem bezirklichen Seniorenbeirat entwickelt, die Ergebnisse werden wir uns im Sozialausschuss vorstellen lassen.“

 

Katja Rosenbohm, Mitglied im Sozialausschuss für die GRÜNE Fraktion Wandsbek: „Schon jetzt setzen wir uns als Koalition dafür ein, dass in jedem neuen Bebauungsplan barrierefreie und günstige Mietwohnungen verankert werden.

Mit diesem Antrag fordern wir einen jährlichen Bericht im Sozialausschuss. Damit sorgen wir dafür, dass die Wohnsituation von Seniorinnen und Senioren im Fokus des bezirklichen Handelns bleibt.“