Kulturlandschaft am Stadtrand sichern – Bebauungsplan Rahlstedt 134

Der Planungsausschuss hat dem Bebauungsplan Rahlstedt 134 zugestimmt. Dieser wird im Frühjahr 2024 veröffentlicht werden. Im Bebauungsplan geht es um die Natur- und Landwirtschaftsflächen zwischen Stapelfeld, das im Schleswig-Holsteinischen Kreis Stormarn liegt, und dem Hamburger Stadtteil Rahlstedt. Bereits 2018 legten das Bezirksamt Wandsbek und die Gemeinde Stapelfeld gemeinsam das Entwicklungskonzept Landschaftsaufbau Große Heide vor, um den Landschaftsraum zwischen Wandsbek, Stapelfeld und Barsbüttel für Erholung und Naturschutz zu stärken und aufzuwerten.

Mit dem Bebauungsplanverfahren Rahlstedt 134 wird nun die rechtliche Grundlage im Sinne des gemeinsamen Entwicklungskonzepts für die entsprechenden Flächen im Bezirk Wandsbek geschaffen. Dabei wird festgelegt, welche Flächen als Grünflächen oder Wald erhalten bleiben beziehungsweise aufgewertet werden und welche landwirtschaftlich genutzt werden dürfen. Die bestehenden Reiterhöfe im Schimmelreiterweg sind Teil der Planung.

“Im Bebauungsplan Rahlstedt 134 haben wir die wichtige Entscheidung für den Erhalt und die Pflege von Boden, Natur und Landschaft getroffen. Der Bebauungsplan zeigt, wie landwirtschaftliche und ökologische Ziele zusammen gedacht und innovative Lösungen gefunden werden können. Mit dem Bebauungsplan leisten wir unseren Beitrag zum Entwicklungskonzept Landschaftsaufbau Große Heide und stärken die Zusammenarbeit mit unserer Nachbargemeinde Stapelfeld in Schleswig-Holstein.”

Potrait von Julia Brinkmann. Sie hat kurze Braune Haare, trägt roten Lippenstift und ein gestreiftes Shirt.

Julia Brinkmann

Sprecherin für Stadtplanung der Grünen Fraktion


Der Antrag